Marte Meo ist eine praktische, ressourcen-orientierte Methode zur Entwicklungsunterstützung, die als Basis die Interaktionsanalyse von Videos aus Alltagssituationen hat.


Maria Aarts, die Begründerin von Marte Meo, stellte sich in den 70er Jahren die Frage, was genau eigentlich einen „erfolgreichen“ Umgang mit Kindern ausmacht. Sie begann, Videofilme aus dem Alltag von Familien und Fachleuten auf grundlegende Muster hin sekundengenau zu analysieren.

Schließlich stellte sie bestimmte Basiselemente fest, die immer wieder neu kombiniert in vielen Alltagssituationen auftauchen, intuitiv angewendet werden und zu einer förderlichen Interaktion beitragen.

 

Dieses natürliche Verhalten ist universal: Ein Verhaltensmuster im Umgang mit einem Baby ist, oft zum Erstaunen der Fachleute, für das positive Leiten einer Kindergruppe oder im Einzelkontakt mit Kindern jeden Alters anwendbar. Gerade bei Verhaltensauffälligkeiten führt der Rückgriff auf die instinktiv angelegten Muster oft zu beeindruckenden Ergebnissen.
Man könnte diese Elemente mit Legosteinen vergleichen, die in sich selbst unveränderlich sind und als Teil ganz verschiedener Bauten immer wieder neu kombiniert werden können.

So wird Marte Meo als der „Legostein der Erziehung und Therapie“ heute weltweit erfolgreich eingesetzt zur Behandlung von Schreibabys, ADHS-Kindern, Demenzkranken, isolierten Kindern und Jugendlichen, in Kitas, Schulen, Psychiatrien, für Pflegeeltern, im Management und vielen anderen Bereichen.

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